Wege aus der Angst

    Angstbewältigung durch Konfrontation.

 

 

Angst kennt jeder Mensch. Sie kann eine nützliche Warnung vor Gefahren sein, sie kann aber auch gefangen nehmen und überwältigen.

Tausende von Menschen leiden unter einer Angst vor dem Autofahren - als FahrerIn, aber auch als BeifahrerIn.

 

Die Angstsymptome sind vielschichtig. Sie können Anspannung, Nervosität, Furcht, Panik und/oder Beklemmungen hervorrufen. In manch einem Fall  sogar schwere Panikattacken auslösen. Einige Menschen empfinden nur die körperliche Seite der Angst. Zum Beispiel : Übelkeit, Schlafstörungen, Schweißausbrüche, Zittern an den Händen und Beinen, Verspannungen, Durchfall, Magenschmerzen, Ohnmachtsgefühl, Schwindel....

 

Auslöser von Ängsten :

  • Furcht vor Autobahnen, Brücken oder Tunnelröhren
  • Panik und/oder Unsicherheit nach einem Unfall
  • Wiedereinstieg nach langer Fahrpause
  • Bedienungsfehler des Kraftfahrzeuges
  • Unbekannte Fahrstrecken
  • Kritik vom Beifahrer
  • Stress beim Einparken

Angstbewältigung durch Konfrontation

 

Grundsätzlich dürfte inzwischen klar sein: Nur wer sich seinen Ängsten stellt, sich mit ihnen konfrontiert, kann lernen sie zu bewältigen und wieder entspannt Auto fahren. Die dabei auftretenden Angstgefühle und Körpersymptome werden subjektiv oft als sehr bedrohlich und belastend erlebt, sie sind aber weder schädigend noch gefährlich.

 

Wenn Ihre Angst vorm Autofahren zu stark ist, dann werden Sie auch sehr unsicher fahren. Je länger Sie das Autofahren vermieden haben und vor diesen Situationen geflüchtet sind, desto stärker können sich die Ängste festsetzen. Man spricht dann von einer negativen Verstärkung.

Hier bekommen Sie Hilfe, um Ihr Angstgefühl zu überwinden.

Vielleicht bedarf es nur einem kleinen "Anstupser" oder Sie benötigen einen längeren Zeitraum, bis Ihre Angst nachlässt.

Eines ist aber sicher: Früher oder später werden Sie ein neu gewonnenes Vertrauen in die eigene Fahrerpersönlichkeit und die Freude am Autofahren wieder entdecken.

Wichtiges zur Vorgehensweise

 

Wir machen nichts, was Sie nicht wollen!! Gemeinsam gehen wir in kleinen Schritten an die "Arbeit". Einfühlsam und sorgsam begleite ich Sie bei dem Konfrontationstraining. Ganz individuell auf Ihre persönliche Problematik ausgerichtet.

Als ihr Coach gehe ich dabei professionell vor: 1. Wir erarbeiten ein Ziel für Sie. 2. Wir suchen nach Lösungen das Ziel zu erreichen. Dazu legen wir die Fahrstrecken fest. Wir planen, wie viele Stunden Sie ungefähr benötigen werden. 3. Dann gehen wir in die Aktion. 4. Nach jeder gefahrenen Einheit reflektieren wir die Fahrstunde, schauen auf die Fortschritte und das Erreichte.

Mein größtes Anliegen ist, dass Sie aus jedem Fahrtraining mit einem guten Gefühl heraus gehen. Das Gedächtnis speichert alle positiv erlebten Fahrsituationen ab. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.

So trage ich auch Sorge dafür, dass eine Fahreinheit nicht länger, als 1 Stunde dauert (max. 2 Stunden, je nach Fortschritt), denn danach ist die Grenze der Aufnahmefähigkeit erreicht.

Durch meine langjährige Berufserfahrung wird der Erfolg meiner Arbeit jeden Tag aufs Neue bestätigt. 

 

Nach der Problemanalyse werden praktische Fahreinheiten das Fahrtraining weiterführen. Bereits nach dem ersten Fahrtraining werden Sie eine befreiende Erleichterung empfinden. Die meisten Menschen benötigen zwischen 5 - 10 Fahrstunden, um wieder selbstständig den Straßenverkehr zu bewältigen.

Bei gravierenden Ängsten kann eine komplette Angstbewältigung  2 - 5 Monate dauern. Sie hängt vom jeweiligen Menschen ab und ist größtenteils abhängig von der eigenen Motivation.

 

Selbstverständlich ist es auch möglich nur eine Trainingsstunde zu buchen, wenn Sie z.B. eine Hilfe beim Einparken oder eine Nachschulung benötigen.

 

Über Probleme reden schafft Probleme.

Über Lösungen reden schafft Lösungen.

 

- Steve de Shazer